Bei der Perlen Papier AG hat es gebrannt. Nun müssen viele Schweizer Zeitungsverlage ihre Umfänge reduzieren. Denn die Lage war schon vorher angespannt.
Es passierte bei der Aufbereitung des Altpapiers: Am vergangenen Donnerstagabend hat es bei der Perlen Papier AG gebrannt. «Zwei Papiermaschinen waren davon betroffen, wir mussten sie per Notstopp anhalten», bestätigt Wolfgang Bucher, Direktor Marketing und Sales sowie Mitglied der Geschäftsleitung der Perlen Papier AG. Der Stillstand dauerte bis Sonntagabend, seitdem werden die beiden Anlagen wieder sukzessive hochgefahren, doch rechnet das Unternehmen trotzdem insgesamt mit einem «mehrtägigen Ausfall beider Papiermaschinen», wie es in einer Mitteilung von Montag heisst.