Wer einmal einen Tumbler hatte, der bleibt ihm, wenn möglich, treu. Der gute, alte Wäschetrockner ist in einem Punkt sehr sensibel – und wir alle fügen ihm Schaden zu, wenn wir diese eine Sache nicht beachten. Das hat er nicht verdient!
Na? Alles in trockenen Tüchern?
Er ist ein Gerät des Himmels: Die viereckige Maschine mit dem Bullauge, die unsere saubere Wäsche im Schnelldurchlauf trocknet. Doch trotz all der Liebe, die wir unserem Tumbler entgegenbringen, und obwohl wir ihn ständig füttern, lässt er irgendwann nach. Er wird schwächer und braucht länger, um seinen Job zu machen. Wird er einfach alt? Nein. Wir sind schuld. Wir haben ihn und sein Flusensieb vernachlässigt.
Das Flusensieb ist der Held, der Fremdkörper in der Wäschetrommel abfängt. Diese ominösen Fremdkörper können Fussel, Taschentücher, Münzen und alles andere sein, das aus Versehen in Hosen- und Jackentaschen liegengeblieben ist. All diese kleinen Bösewichte aber sammeln sich irgendwann im Sieb. Die Folge: die eigentlich frische Wäsche verlässt den Tumbler mit der Zeit immer fusseliger. Was zu tun ist, versteht sich von selbst. Das Flusensieb will regelmässig gereinigt werden.
Grundsätzlich nach jedem Trockengang. Genau genommen nimmt sonst nicht nur die Leistung des Tumblers ab – ein verstopftes Sieb kann schlimmstenfalls überhitzen und in Flammen aufgehen. Aber, aber! Keine Angst: Eine Flusensieb-Grundreinigung alle drei Monate reicht vollkommen aus.