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Eiche rustikal oder echte Buche sind manchen Möbeldesignern zu langweilig. Sie experimentieren mit alternativen Materialien für ihre Möbel. So wie der Tscheche Jan Plechac.
Keine Skizzen, sondern echte Möbel. Ob Josef Hoffmanns Kubus-Sessel (Mitte), Gerrit Rietvelds "Red Blue Chair" (zweiter von links) oder der Walnut Chair von Eames (ganz rechts): Der tschechische Möbeldesigner Jan Plechac nahm einige der größten Designklassiker, reduzierte sie auf ihre Umrisse und bildete sie schließlich nach - komplett aus Draht.
Der Rohstoff dieser Lampen ist nicht nur nachwachsend, sondern auch fast überall auf der Welt frei erhältlich: Seetang. Diesen fischt der dänische Designer Jonas Edvard direkt vor Kopenhagens Küste aus dem Meer und verarbeitet ihn in einem ausgetüftelten Verfahren zu einem robusten Rohstoff. Damit baut er dann Lampenschirme oder sogar Stühle.
Keine Schrauben oder Nägel halten diese Sitzmöbel zusammen, sondern allein das bunte Garn, mit dem sie umwickelt sind. Als Grundlage dienen dem schwedischen Designer Anton Alvarez verschiedene Holzreste. Die Teile setzt er lose zusammen und umwickelt sie mit hunderten Metern Garn aus Polyester. Gleichzeitig bildet sich auf der Oberfläche ein schönes Muster.
Das Auto ist des Deutschen liebstes Kind, heißt es. Und so mancher will darin gerne auch die Nacht verbringen. Der deutsche Möbelbauer Martin Schlund verwirklicht solche Träume und macht aus Oldtimern individuelle Möbelstücke. Neben Betten gibt es auch Schreibtische, Sofas oder Sessel aus den ausgedienten Karosserien.
Einfacher Tischlern geht wohl kaum: Alles, was man für diese Stühle braucht, ist ein Garten und viel Geduld, denn die Stühle des Briten Gavin Munro wachsen in Form. Mit Drähten und Plastikgestellen gibt er seinen Pflanzen die Wuchsrichtung vor, das Holz von Weiden eignet sich dafür besonders gut. Dann heißt es warten, denn geerntet werden kann frühestens nach drei Jahren.
Keine Skizzen, sondern echte Möbel. Ob Josef Hoffmanns Kubus-Sessel (Mitte), Gerrit Rietvelds "Red Blue Chair" (zweiter von links) oder der Walnut Chair von Eames (ganz rechts): Der tschechische Möbeldesigner Jan Plechac nahm einige der größten Designklassiker, reduzierte sie auf ihre Umrisse und bildete sie schließlich nach - komplett aus Draht.
Der Rohstoff dieser Lampen ist nicht nur nachwachsend, sondern auch fast überall auf der Welt frei erhältlich: Seetang. Diesen fischt der dänische Designer Jonas Edvard direkt vor Kopenhagens Küste aus dem Meer und verarbeitet ihn in einem ausgetüftelten Verfahren zu einem robusten Rohstoff. Damit baut er dann Lampenschirme oder sogar Stühle.
Keine Schrauben oder Nägel halten diese Sitzmöbel zusammen, sondern allein das bunte Garn, mit dem sie umwickelt sind. Als Grundlage dienen dem schwedischen Designer Anton Alvarez verschiedene Holzreste. Die Teile setzt er lose zusammen und umwickelt sie mit hunderten Metern Garn aus Polyester. Gleichzeitig bildet sich auf der Oberfläche ein schönes Muster.
Das Auto ist des Deutschen liebstes Kind, heißt es. Und so mancher will darin gerne auch die Nacht verbringen. Der deutsche Möbelbauer Martin Schlund verwirklicht solche Träume und macht aus Oldtimern individuelle Möbelstücke. Neben Betten gibt es auch Schreibtische, Sofas oder Sessel aus den ausgedienten Karosserien.
Einfacher Tischlern geht wohl kaum: Alles, was man für diese Stühle braucht, ist ein Garten und viel Geduld, denn die Stühle des Briten Gavin Munro wachsen in Form. Mit Drähten und Plastikgestellen gibt er seinen Pflanzen die Wuchsrichtung vor, das Holz von Weiden eignet sich dafür besonders gut. Dann heißt es warten, denn geerntet werden kann frühestens nach drei Jahren.
Sie sehen aus wie Grafikentwürfe aus dem Computer, sind aber tatsächlich zum Sitzen gedacht. Der tschechische Möbeldesigner Jan Plechac baut bekannte Möbelklassiker nach, komplett aus Draht. Damit will er nicht nur mit einem für den Möbelbau untypischen Material experimentieren, sondern auch klassisches Design mit der Gegenwart verbinden.
Die Vorlagen für seine "Icons"-Serie waren Design-Ikonen, wie der Kubus-Sessel von Josef Hoffmann aus dem Jahr 1910, oder ein Louis-Seize-Stuhl aus dem 18. Jahrhundert. Deren Umrisse zeichnete er nach und lötete sie anschließend per Hand zu einer robusten Stahlkonstruktion zusammen. Wie bequem diese Sitzmöbel sind, wissen wir nicht. Tatsächlich haben sie aber Designpreise erhalten und können sowohl drinnen als auch draußen benutzt werden.
Aus welchen ungewöhnlichen Materialien sonst noch Möbelstücke hergestellt werden, das erfahren Sie in unserem High-Five-Ranking.
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Eiche rustikal oder echte Buche sind manchen Möbeldesignern zu langweilig. Sie experimentieren mit alternativen Materialien für ihre Möbel. (02.01.2018)
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