Löffingen: Warum Löffingen vier neue Insektenhotels erhält | SÜDKURIER

2022-03-04 08:15:19 By : Ms. Jessie Meng

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Insektensterben ist auch in Löffingen ein wichtiges Thema. Doch nicht nur reden, sondern etwas tun, ist die Devise, die Oskar Bier von den Bezirksimkern Hochschwarzwald am Lehrbienenstand immer wieder anmahnt. Jüngst waren es Eva und Wolfram Wiggert, die mit der Aktion „Blühende Felder“ Zeichen gesetzt haben. Auch die Stadt hat dies aufgegriffen und hat auf dem Reichberg eine Patenschaft für den Lebensraum für Bienen, Schmetterlinge und Insekten übernommen. Hier sollen, so Stadtmarketingleiter Karlheinz Rontke, zwei der vier Insektenhotels aufgestellt werden, die Schüler des Schulverbunds geschaffen haben. „Wir hatten von Hausmeister Jörg Lorenz erfahren, dass Insektenhotels gebraucht werden“, so Schulleiterin Silke Keller. Als nun die Frage auftauchte, was eine Gruppe von zehn Schüler aus den Klassen7a und 6a machen sollte, wurde ein Sonderprojekt aus der Taufe gehoben. Zusammen mit den beiden Lehrern Felix Schäcke und Andrea Blessing wurden nun vier dieser Insektenhotels gebaut.

„Natürlich haben wir erst darüber gesprochen, dass Insektensterben uns alle angeht und was wir machen können“, so Blessing. Aus Spahnholzplatten wurden die Hotels gezimmert, die mit Tannenzapfen, Holzstücken und Bambusröhrchen bestückt wurden, bevor ein Maschendraht das Ganze abdichtete. Um Kosten zu sparen, hatte Silke Keller im Baumarkt Bastmatten gekauft, die dann in Handarbeit gekürzt werden mussten. Nicht einfach sei auch gewesen, mit dem Akkuschrauber entsprechende Löcher in die runden Holzstücke zu bohren. Doch mit Begeisterung waren die zehn Schüler dabei, um nun die vier Insektenhotels zur Tourist-Info zu bringen. Dort wurden Ahmed Bilal, Darius Boanca, Kristin Weiß, Romina Nieto, Ange Halabi, Dustin Rykowich, Damian Hasenfratz, Gabriele Braun, Lendon und Rinesa Hajdaraj schon von Karlheinz Rontke erwartet. Als Dank erhielt jeder Schüler eine Eintrittskarte in den Freizeitpark Tatzmania. „Da hat sich die Arbeit gelohnt“, strahlten die Schüler.

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